FOLVERLAN 0,4 mg Tabletten 50 St Tabletten *

FOLVERLAN 0,4 mg Tabletten
Anbieter:
Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Einheit:
50 St Tabletten
PZN:
01032953
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Wirkstoff: Folsäure

Anwendungsgebiete:
Folverlan® 0,4 mg: Vorbeugung von Neuralrohrdefekten, insbes. der Spina bifida ("offener Rücken"); Vorbeugung und Behandlung von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.
 
Hinweis: Folverlan® 0,4 mg enthalten Lactose (40 mg pro Tbl.).
Folsäure
Beschreibung:
Folverlan® 0,4 mg zur Vorbeugung eines Folsäuremangel


• Ideal bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft

• Geschmacksneutral – ideal für die tägliche Einnahme

• Glutenfrei und vegetarisch


Folverlan® 0,4 mg bewährt sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Prophylaxe von Folsäuremangelzuständen. Die kleinen Tabletten sind leicht zu schlucken und ideal geeignet zur täglichen Einnahme bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft.


Folsäure – ein lebensnotwendiges B-Vitamin

Die Folsäure ist ein Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine. Der Name leitet sich von dem lateinischen Wort „folium” (das Blatt) ab, weil Blattgemüse (z. B. Brokkoli, Salat, Spinat) eine wichtige Folsäurequelle ist. Eine ausreichende Zufuhr mit der Nahrung ist wichtig. Bei unzureichender Aufnahme kann sich schnell ein Folsäuremangel entwickeln, denn der Körper kann die lebensnotwendige Folsäure nicht selbst herstellen und hat nur geringe Speichermöglichkeiten.


Folsäure und Schwangerschaft

Empfehlenswert ist, Folsäure bereits bei Kinderwunsch einzunehmen. Beginnen Sie dabei mindestens 4 Wochen vor der Empfängnis. Die Folsäuredepots sind gerade bei jüngeren Frauen häufig aufgezehrt, weil die „Pille“ oder viele einseitige Diäten als „Folsäure-Räuber” gelten. Damit die Folsäurereserven der werdenden Mutter nicht vollständig aufgebraucht werden, empfiehlt sich die Fortführung der Einnahme über die gesamte Schwangerschaft und Stillzeit. Bei einem Folsäuredefizit in der Schwangerschaft ist das Risiko erhöht, dass das Kind im Mutterleib bestimmte Fehlbildungen erleidet, allen voran Neuralrohrdefekte. Am häufigsten ist die Spina bifida („offener Rücken“). Allerdings kann die dafür notwendige Folsäuremenge mit der Nahrung allein kaum aufgenommen werden. Fachleute empfehlen deshalb eine zusätzliche Folsäureeinnahme, um Neuralrohrdefekte zu vermeiden.


Welche Symptome sind bei einem Folsäuremangel möglich?

Die bekannteste Folge eines Folsäuremangels ist Blutarmut, da die Bildung von roten Blutkörperchen beeinträchtigt ist. Folsäuremangel kann sich aber in vielen weiteren Anzeichen und Beschwerden äußern:

• Reizbarkeit und depressive Verstimmung

• Schwächung der körpereigenen Abwehrkräfte

• Ungewollte Kinderlosigkeit (verminderte Fruchtbarkeit)

• Wachstumsverzögerung bei Kindern und Jugendlichen

• Erhöhter Gehalt an Homocystein im Blut


Wodurch entsteht ein Folsäuremangel?

In vielen Fällen kommt es zu einem Folsäuremangel, weil mit der Nahrung zu wenig Folsäure aufgenommen wird. Entweder, weil zu wenig Gemüse konsumiert wird, oder weil einseitige Diäten oder ungünstige Speisezubereitung mit längeren Erhitzungs- und Warmhalteprozessen die Vitaminzufuhr begrenzen. Auch ein erhöhter Bedarf an Folsäure kann zu einem Mangel führen. Dies ist z. B. in der Schwangerschaft, Stillzeit, in Wachstumsphasen oder bei chronischen Blutverlusten möglich. Außerdem können auch bestimmte Darmerkrankungen zu einem Folsäuremangel führen, da dann die Aufnahme der Folsäure vom Darm in das Blut gestört ist (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Zöliakie). Wichtig ist, darauf zu achten, dass bestimmte Medikamente einen Folsäuremangel auslösen können. Hierzu zählen unter anderem Methotrexat (zur Behandlung z. B. von Tumoren und Rheuma), Mittel gegen Anfallsleiden (Antiepileptika), Arzneistoffe gegen Infektionen oder Malaria (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin). Folsäure-Räuber sind auch die „Pille“ zur Empfängnisverhütung und Alkohol.


Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke

Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.

Themenbereiche: "Folsäuremangel - Blutarmut", "Folsäureprophylaxe in der Schwangerschaft"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein

Anwendungsgebiete:
Folverlan® 0,4 mg wird angewendet zur Vorbeugung von Neuralrohrdefekten, insbesondere der Spina bifida („offener Rücken“) und zur Vorbeugung und Behandlung von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können.

Gegenanzeigen:
Folverlan® 0,4 mg darf nicht eingenommen werden,

• wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

• wenn eine Blutarmut vorliegt, die auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Der durch Folsäuregabe hervorgerufene Anstieg der jungen roten Blutkörperchen (Retikulozyten) kann einen Vitamin-B12-Mangel überdecken. Wegen der Gefahr bleibender Schäden des Nervensystems ist vor Behandlungsbeginn einer Blutarmut infolge gestörter Entwicklung der roten Blutkörperchen (Megaloblasten-Anämie) sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Die Ursache einer Megaloblasten-Anämie muss vor Behandlungsbeginn abgeklärt werden.

Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.

Dosierungsanleitung:
Die Dosierung liegt im Ermessen des Arztes. Die übliche Dosierung für Erwachsene beträgt 1 Tablette täglich zur Vorbeugung von Neuralrohrdefekten, 1-2 Tabletten täglich zur Vorbeugung von Folsäuremangelzuständen oder 3-mal 2 bis 3-mal 4 Tabletten täglich zur Behandlung von Folsäuremangelzuständen.


Die Tabletten werden unzerkaut zu den Mahlzeiten mit Flüssigkeit eingenommen.

Einzeldosis
2-4 Tabletten

Gesamtdosis
3-mal täglich

Personenkreis
Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
zu der Mahlzeit

Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


In Einzelfällen können Überempfindlichkeitsreaktionen z. B. in Form von Hautrötungen (Erythem), Juckreiz, Luftnot (Bronchospasmus), Übelkeit oder Kreislaufkollaps (anaphylaktischer Schock) auftreten.


Selten (bei bis zu 1 von 1000 Behandelten) kann es bei sehr hohen Dosierungen (über 15 mg pro Tag und länger als 4 Wochen) zu Magen-Darm-Störungen, Schlafstörungen, Erregung und Depressionen kommen.

Haltbarkeit:
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Folsäure-x-Wasser+Wirkstoff
Folsäure0,4mgWirkstoff
Stärke, vorverkleistert+Hilfsstoff
Lactose-1-Wasser+Hilfsstoff
Lactose39,5mgHilfsstoff
Carboxymethylstärke, Natrium+Hilfsstoff
Cellulose, mikrokristalline+Hilfsstoff
Siliciumdioxid, hochdisperses+Hilfsstoff
Magnesium stearat+Hilfsstoff


Ausstelldatum beipackzettel:
April 2024